Am Ostermontag war es soweit: Nach 22 Monaten Renovierungsarbeiten wurde die Glauberger Kirche feierlich wieder eingeweiht.

Kirchenvorsteher und Kinder aus der Gemeinde brachten die Gottesdienst-Utensilien zurück an ihre Plätze und schmückten den Altar. Erich Kempel, der Vorsitzende des Kirchenvorstands, begrüßte die Gemeinde und alle anwesenden Gäste, darunter Dekanin Sabine Bertram-Schäfer, Pfarrer Hippolyte Mantuba der Katholischen Pfarrgemeinde sowie Bürgermeister Carsten Krätschmer. Die Predigt hielt die Dekanin; musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Freud-und-Leid-Chor unter der Leitung von Elke Grote, verstärkt durch Chormitglieder aus Rommelhausen, die Soulsisters der Sängervereinigung Concordia und das Blasorchester der Eintracht Glauberg. Musikalisch wirkten weiterhin mit Dominika Krätschmer (Orgel) und Jürgen Barth (Horn).

Gedankt wurde unter anderem der Restauratorin Christiane Kunz-Weiß, die ebenfalls ein kurzes Grußwort hielt. In der Predigt der Dekanin ging es um Glaubenserfahrungen, die nun auch in der neuen Glauberger Kirche mit allen Sinnen erlebt werden können. Friedel Nickel und Volker Ullrich resümierten noch einmal die lange Zeit der Renovierung. Der Vorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Stockheim überbrachte als Geschenke ein Apfelbäumchen und neue Gesangbücher, der Strickkreis überbrachte eine Spende in Höhe von 1.000,- EUR.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es im Kirchgarten, wo ein Zelt aufgebaut worden war, Kaffee und Kuchen und ein schönes Beisammensein als Ausklang des Festtages.

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